Hummel, Hummel, mors, mors!
Am gestrigen Samstag, dem 04.03.2023, machte sich die Jugendabteilung des SV Voran auf den Weg ins Hamburger Volksparkstadion, um das Spiel HSV – Nürnberg anzusehen.
Mit über 100 Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen ging es morgens früh mit top ausgestatteten Bussen der Firma Sander aus Spelle in Richtung Norden. Nach einer Stärkung durch belegte Brötchen der Bäckerei Köbbe waren dann auch die müdesten Geister erwacht, sodass die Vorfreude stetig stieg. Beeindruckte (insbesondere kleine) Gesichter bestaunten die riesigen Kräne und Container am Hamburger Hafen und empfanden schon die Busfahrt als Erlebnis, bevor wir dann pünktlich vor Spielbeginn unser Ziel erreichten.
Der Fußmarsch in Richtung Stadion war kurz und auch dort es gab viel zu entdecken: Polizistinnen auf Pferden, die Hamburger Fußball-Akademie und das Trainingsgelände des HSV. Drinnen angekommen, durften wir dann die unvergleichliche Stimmung im sich stetig füllenden, ausverkauften Volksparkstadion hautnah erleben – Gänsehautfeeling! Von unseren Plätzen aus hatten wir eine einmalige Sicht auf das Spielfeld und die traditionsreiche Nordtribüne des HSV. Auch das vielfältige kulinarische Angebot, das von der klassischen Stadion-Brat über Pizza und Crêpes bis zu Gummibärchen reichte, soll an dieser Stelle nicht unerwähnt bleiben. Pünktlich um 13 Uhr ging es los. Anstoß. Zum ersten Mal in Minute 19, als Dompé einen Freistoß lässig verwandelte, und insgesamt vier Mal, durften wir die einprägsame Melodie des Songs „One (Always Hardcore)“, umgemünzt auf „Always Hamburg“, und das anschließende „Hummel, Hummel, Mors, Mors!” vernehmen und so manch einer wurde von diesem Torjubel angesteckt, lauthals mitzusingen, zu klatschen oder zu springen. Auch wenn das Tor von Glatzel zum Unmut einiger Teilnehmerinnen des Tippspiels im Bus 2 nicht gewertet wurde, so hieß es am Ende Hamburg 3, Nürnberg 0. Die weiteren Tore schossen Reis (52.) und Königsdorffer (90. + 5).
So ging es mit einem 3:0-Heimsieg und vielen tollen Eindrücken im Gepäck erschöpft, aber glücklich, wieder zurück in die Heimat.